SWIFT
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Verbindlichkeit | |
Umsetzungsgrad: In Entwicklung seit | 01.01.1973 |
Umsetzungsgrad: Im Einsatz seit | 01.01.1973 |
SWIFT steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Der Name sagt also im Prinzip schon, um was es bei dieser Bezeichnung geht. Dieser Verband von Geldinstituten, der hinter dem Begriff steckt, wurde 1973 gegründet. Er hat zur Aufgabe, den Nachrichtenaustausch mittels eines funktionierenden Telekommunikationsnetzes, auch SWIFT-Netz genannt, für seine Mitgliedsbanken zu ermöglichen. Die SWIFT ist in Belgien, in La Hulpe, ansässig.
Die SWIFT tätigt die Abwicklung des gesamten Finanzverkehrs von mehr als 8.000 Geldinstituten in über 200 Ländern. Es wurde errechnet, dass der SWIFT-Code an jedem Tag des Jahres mindestens 12 Millionen mal zum Einsatz kommt.
Der SWIFT-Code wird auch SWIFT-BIC genannt. Dies bedeutet Bank Identifier Code (BIC). Die Bank, an die die Überweisung gehen soll, wird mittels dieser Ziffernfolge identifiziert. SWIFT-Adresse ist der korrekte Begriff, der im Zahlungsverkehr dafür verwendet wird.
Überall auf der Welt ist dieser Code gleich und kann auch weltweit angewandt werden, um ein bestimmtes Kreditinstitut zu identifizieren. Alle internationalen Devisengeschäfte, Überweisungen, internationalen Kontoauszüge und Avisen von Akkreditiveröffnungen werden mit Hilfe dieses Codes ermöglicht.
Der SWIFT-Code besteht aus acht oder elf alphanumerischen Zeichen und ist wie folgt untergliedert:
- 4-stelliger Bankcode
- 2-stelliger Ländercode
- 2-stellige Codierung des Ortes
- 3-stellige Kennzeichnung der Filiale
(Quelle: http://www.iban.de/swift-code.html)