DIN EN ISO 19940

Klassifikation
Dimension Wert
Abdeckungsgrad im Standardisierungsvorhaben
  • Standardisierung von Strukturen
  • Adressierte Austauschpartner
  • Unternehmen
    • Unternehmen
      • Kleinstunternehmen
      • Kleine Unternehmen
      • Große Unternehmen
      • Mittlere Unternehmen
    Adressierte/Referenzierte Richtlinien und Verordnungen (sofern gegeben)
  • Europäische Richtlinien
  • Nationale Richtlinien, Verordnungen, Gesetze etc.
  • Anwendungsbranchen
  • Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen, (andere nicht genannt)
  • Handel
  • Keine Angabe
  • Kredit- und Versicherungsgewerbe
  • Land- und Forstwirtschaft
  • Private Haushalte mit Hauspersonal
  • Sonstiges
  • Verarbeitendes Gewerbe
  • Verkehr und Nachrichtenübermittlung
  • Baugewerbe
  • Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
  • Energie- und Wasserversorgung
  • Erziehung und Unterricht
  • Exterritoriale Organisationen und Körperschaften (z. B. UNO, OECD, OPEC, EG)
  • Fischerei und Fischzucht
  • Gastgewerbe
  • Durchdringungsgrad
  • Keine Angabe
  • FIM-Baustein
  • Formulare
  • Prozesse
  • FIM-Baustein Prozesse: Lebenszyklus
  • Design
  • FIM-Baustein Prozesse: Umfang Standardisierung
  • Abbildung von Abhängigkeiten(Regeln) zwischen einzelnen Standardisierungsaspekte (z.B. Mögliche Wechsel in den Prozessstatus, Abhängigkeiten Redaktionsprozesse und Prozessstatus)
  • Betrachtung von Geschäftsregeln (Business Rules)
  • Bezeichnungskonventionen für Prozesse
  • Klassifikationsschemata (Prozesstyp)
  • Prozessebenen (Festlegung von Anzahl und/oder Ausprägung von Hierachieebenen)
  • Definition von Redaktionsprozessen
  • Prozessstatus (z.B. erhoben, modelliert, qualitätsgesichert, freigegeben, veröffentlicht)
  • Praxiseinsatz
  • Keine Angabe
  • Standardisierungstyp
  • Fachlicher Standard
  • Standardisierungsverfahren/-organisation
    • multinationale Standardisierungs- bzw. Normungsverfahren
      • ISO Internationale Organisation für Normung
      • CEN Europäisches Komitee für Normung
    • nationale Standardisierungs- bzw. Normungsverfahren
      • Deutschland
      • DIN Deutsches Institut für Normung
    Status
  • Norm
  • Verbindlichkeit
  • Keine Angabe
  • Umsetzungsgrad: In Entwicklung seit01.01.2007
    Umsetzungsgrad: Im Einsatz seit01.01.2009

    Diese Norm definiert die grundlegenden Konzepte, die für die Erarbeitung von Unternehmensmodellen für industrielle Abläufe erforderlich sind, und unterstützt die Anwendung von Rahmenwerken durch Industrieunternehmen. Sie baut auf der DIN EN ISO 19439 auf, indem sie eine Reihe übereinstimmender Konstrukte der Modellierungssprache definiert und detailliert, die eine gemeinsame Semantik aufweisen und die Vereinheitlichung von Modellen ermöglichen, die in den zahlreichen Phasen der Modellentwicklung von den verschiedenen Interessenten entwickelt wurden. Solche Modelle haben den Zweck, als musterbasierte Unterstützung für eine Entscheidungsfindung für betriebliche Abläufe und die darauf basierende Betriebsüberwachung und -steuerung verwendet zu werden.Die in der Norm definierten Konstrukte der Modellierungssprache können für bestimmte Zwecke in Strukturen spezialisiert und/oder organisiert werden, beispielsweise für einen Industriesektor oder für eine bestimmte Art von Unternehmensbelangen, wie zum Beispiel die Instandhaltung. Auch können solche Strukturen und/oder generischen Konstrukte der Modellierungssprache für die Entwicklung von individuellen Modellen für ein individuelles Unternehmen angewendet werden. Anhang B enthält weitere Hintergrundinformationen, den Grundgedanken sowie Aussagen zum Nutzen der Norm.Die Norm legt den Schwerpunkt auf die Rechnerintegration der Informationsaspekte der Fertigung, einschließlich des Managements, der Steuerungstechnologie und der durch den Menschen auszuführenden Aufgaben, wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt ist.Sie spezifiziert nicht, wie diese Basiskonstrukte für den modell-basierten Betrieb zu implementieren sind. Insbesondere geht sie weder auf eine Steuerungssprache ein, die notwendig ist, die Ausführung eines Aktivitätverhaltens zu beschreiben, noch den Zusammenhang von funktionalen Operationen und deren Eignung.

    (Quelle: din.de)