ANSI ASC X12

Klassifikation
Dimension Wert
Abdeckungsgrad im Standardisierungsvorhaben
  • Technische Standardisierung
  • Adressierte Austauschpartner
  • Unternehmen
  • Anwendungsbranchen
  • Exterritoriale Organisationen und Körperschaften (z. B. UNO, OECD, OPEC, EG)
  • Fischerei und Fischzucht
  • Gastgewerbe
  • Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen, (andere nicht genannt)
  • Handel
  • Keine Angabe
  • Kredit- und Versicherungsgewerbe
  • Land- und Forstwirtschaft
  • Private Haushalte mit Hauspersonal
  • Sonstiges
  • Verarbeitendes Gewerbe
  • Verkehr und Nachrichtenübermittlung
  • Baugewerbe
  • Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
  • Energie- und Wasserversorgung
  • Erziehung und Unterricht
  • Durchdringungsgrad
  • >50
  • FIM-Baustein
  • Formulare
  • Standardisierungstyp
  • Technischer Standard
  • Interoperabilitätsstandard
  • Standardisierungsverfahren/-organisation
    • nationale Standardisierungs- bzw. Normungsverfahren
      • sonstige nationale Standardisierungs- bzw. Normungsverfahren
    Status
  • Keine Angabe
  • Verbindlichkeit
  • Keine Angabe
  • Umsetzungsgrad: In Entwicklung seit01.01.1979
    Umsetzungsgrad: Im Einsatz seit01.01.1979

    ANSI ASC X12 steht für American National Standards Institute Accredited Standards Committee X12 und ist ein Datenübertragungsstandard im EDI-Bereich, der hauptsächlich in den USA verwendet wird. Die Gruppe wurde 1979 gegründet und verabschiedete 1982 erstmals den ANSI ASC X12 Standard. Er war neben dem von UN/ECE entwickelten Standardformat GTDI (Guidelines for Trade Data Interchange) die Basis für UN/EDIFACT.

    Bei diesem Standard werden Datenstrukturen beschrieben, wie sie zur Übertragung zwischen einzelnen Computersystemen verwendet werden.

    Der Hauptunterschied zu EDIFACT, das hauptsächlich in Europa eingesetzt wird, ist der unterschiedliche Aufbau der Nachricht. Sowohl bei EDIFACT als auch X12 ist es möglich, die Nachricht beim Empfänger durch einen Konverter (EDI) zu überprüfen und als Antwort eine Antwort-Datei zurück zu senden. Dort wird vermerkt, wie viele Segmente und Elemente korrekt und wie viele fehlerhaft sind. In der Praxis wird häufig auf diese Überprüfung verzichtet und eine automatische Antwort mit 0 Fehler generiert und zurückgeschickt. Eventuelle Fehler werden dann im direkten Weg zwischen den Partnern abgeklärt. (Quelle: Wikipedia)